Programm der Mitgliederversammlung:
- Rückblick auf das Jahr 2018
- Entlastung des Vorstands
- Neuwahlen
- Vorschau auf das Jahr 2019
Referenten und Diskussionsteilnehmer von: Stadt Moosburg und Landratsamt Freising
Der Vortrag zum Download:
Liebe Solarfreunde,
auch dieses Jahr veranstalten wir wieder eine Weihnachtsfeier, zu der wir unsere Mitglieder herzlich einladen.
Kommt vorbei und genießt mit uns gutes Essen, Musik und Geschichten bei Plätzchen und Kerzenschein.
Wo: Evangelisches Gemeindezentrum, Schlesierstraße 10
Wann: 6.12.2018, 19 Uhr
Anregungen, Anleitung und Verkauf durch die Solarfreundinnen
(Anmeldung bis 11. Nov. erforderlich. Kostenbeitrag für Nichtmitglieder 5 Euro)
Film zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Umwelt und wie die Gesellschaft dem -noch- entgegenwirken kann
Von und mit Leonardo DiCaprio, UN-Friedensbotschafter für Klimaschutz
Besichtigung der Entsorgungsfachbetriebes Wurzer Umwelt in Eitting
Der Klimawandel ist eine der größten
Herausforderungen für die heutige und alle künftigen Generationen.
Spätestens ab einer globalen Erwärmung von 2,0°C ist mit katastrophalen
irreversiblen Veränderungen zu rechnen, bei denen die Schäden die
heutigen Vermeidungskosten um ein Vielfaches überschreiten werden und
die Klimaerwärmung sich selbst verstärkt. Der Klimawandel wird Leib und
Leben von zahllosen Menschen bedrohen, die deshalb ihre Heimat verlassen
müssen und gefährdet unmittelbar auch unseren wirtschaftlichen
Wohlstand. Wir sind die erste Generation, die ihn voll zu spüren
bekommen wird und vermutlich die letzteGeneration, die ihn entscheidend
abmildern (nicht: aufhalten) kann.
Um die Ziele des Paris-Abkommens
zu erreichen, müssen die Treibhausgasemissionen bis spätestens 2035
(max. ca. 1,5°C) bzw. spätestens 2050 (max. 2°) auf NULL bzw. nahezu
NULL gesenkt werden. Eine gute Klima- und Energiepolitik ist damit für
unser aller Zukunft von existenzieller Bedeutung.
1. Was sind nach Ihrer Ansicht die wichtigsten bei uns in den nächsten 10 Jahren spürbaren Folgen des Klimawandels?
2.
Welche konkreten politischen Entscheidungen wollen Sie in der nächsten
Legislaturperiode erreichen, um den Klimawandel wirksam zu verlangsamen?
Unser wunderbar abwechslungsreiches gemäßigtes
Klima ist die Grundlage für unser Leben und unseren Wohlstand. Die
Wetterextreme 2018 und ihre Auswirkungen haben jedoch eindrucksvoll
gezeigt: Es droht kein Klimawandel, sondern der Klimawandel ist da – an
vielen Orten der Welt schon länger, jetzt zusehends auch bei uns.
Die
Treibhausgase-(THG)-Konzentration in der Atmosphäre von heute 410 ppm
CO2 ist heute schon viel zu hoch, doch sie steigt jeden Tag weiter an.
Es reicht daher nicht, die zusätzlichen Emissionen zu reduzieren. Zur
Sicherung der menschlichen Existenzgrundlagen muss die THG-Konzentration
wieder gesenkt werden, d.h.
Dazu
sind unverzügliche Maßnahmen notwendig, d.h. „ohne schuldhaftes
Zögern“. Tatsächlich sind Klimaschutz und Energiewende in den letzten
Jahren von Bundes- und Landespolitik immer wieder ignoriert, schlecht
geredet und behindert worden. Aktuelle Beispiele sind die 10H-Regelung
bei der Windenergie, die „Sonnensteuer“ auf selbst erzeugten Solarstrom
und das Festhalten an der besonders klimaschädlichen Braunkohle, z.B. im
Hambacher Forst. Ein Hinauszögern dringend notwendiger Maßnahmen ist
jedoch nicht weiter tolerierbar.
Wir Vereine und Organisationen
aus den Bereichen Energie, Umwelt, Verkehr und Naturschutz wollen das
Versagen der Politik nicht länger hinnehmen. Wir fordern dringend, alle für das 1,5°-Ziel des Paris-Abkommens notwendigen Maßnahmen umzusetzen.
Dabei
ist die Umstellung auf Erneuerbare Energien im Energie-, Verkehrs- und
Wärmesektor zentral, da diese heute noch zum Großteil auf der
Verbrennung von Kohle Erdöl und Erdgas basieren. Einsparungen können uns
helfen, dieses Ziel einfacher und schneller zu erreichen. Im Team der
Erneuerbaren Energien aus Sonne, Wind, Geothermie, Biomasse und Wasser
ist die Energiewende machbar.
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